Home ] [ Gründung ] [ Veranstaltungen ] [ Presse ] [ Fest- und Gedenktage ] [ Lexikon ] [ Links ] [ Filmprojekt ] [ Impressum ]

 

Jüdisches Lehrhaus Göttingen e.V.

 

Dezember 2004

 

12. Dezember 2004
Jehoshua ben Joseph
ein jüdisch-christlich-muslimisches
Weihnachtsmärchen
für Erwachsene und für Kinder

Improvisationstheater aus Berlin zur
spielerischen Beförderung der Toleranz

Jalda Rebling und Truppe in Göttingen
(c) Foto Cordula Tollmien

Jalda Rebling für den jüdischen, Burkhart Seidemann für den christlichen und Saddek-El Kebir für den muslimischen Kulturkreis und der Musiker Dietrich Petzold bezauberten das Göttinger Publikum mit ihrer unorthodoxen vielschichtigen Sicht auf die altbekanten Geschichten aus der Bibel. Auch die Kinder waren fasziniert.
Mehr Fotos

 


 

November 2004

 

9. November 2004
Lange Lernnacht der Erinnerung

"Im Angesicht der Zeugen"
Erinnerungen überlebender Göttinger Juden
9. November 2004 Lange Lernnacht
(c) Foto Cordula Tollmien

Vorführung von Videointerviews mit überlebenden Göttinger Juden vor über 100 gebannten und erschütterten Zuschauern. Zum Videodokumentationsprojekt erfahren Sie Genaueres hier


 

Oktober 2004

 

Micha Brumlik
(c) Foto Cordula Tollmien

Micha Brumlik
(c) Foto Angelika Deese

 
Am 31. Oktober 2004 hielt auf Einladung des Jüdischen Lehrhauses Göttingen Prof. Dr. Micha Brumlik vor mehr als 50 Zuhörern unter dem Titel "Integration durch Konflikt - Juden in Deutschland seit 1945" einen Vortrag über die wechselvolle Geschichte der Juden im Nachkriegsdeutschland, die sich auch und gewollt in ihrer intellektuellen und künstlerischen Produktivität geäußert hat. Der Vortrag zeichnete diese Geschichte im Spiegel der kulturellen Entwicklung der jüdischen Gemeinschaft nach.


 
Synagoge von Dura Europos
Synagoge von Dura Europos
Wandmalereien in der Synagoge von Dura Europos
Syrien Mitte des 3. Jahrhunderts
(c) Eikon Image Base for Biblical Studies Yale Divinity Library

 
Am 24. Oktober 2004 zeigte Kristina Krüger 21 faszinierten Teilnehmern Dias von den herrlichen Wandmalereien in der spätantiken Synagoge von Dura-Europos. Anschließend diskutierten die Teilnehmer, wie sich diese farbenprächtigen Bilder mit dem zweiten Gebot „Du sollst Dir kein Bildnis machen“ und der späteren Bildabstinenz in der jüdischen Religion vereinbaren lassen.

Hier gibt es mehr Infos über die Veranstaltung!


September 2004
 

Schuld und Umkehr

Gedanken zu Jom Kippur

Am 12. September 2004 hielten die Vorsitzende des Jüdischen Lehrhauses Göttingen Eva Tichauer Moritz und der Kantor Francois Lilienfeld gemeinsam ein Lehrhaus zu Jom Kippur.
Im Mittelpunkt der intensiven Diskussion stand das Gebet "Unetane Tokef":
"Du öffnest das Buch des Gedenkens, und aus ihm wird vorgelesen , und die Unterschrift eines jeden Menschen ist darin enthalten. In das große Schofar wird geblasen und in leiser dünner Ton ist vernehmbar; die Engel sind bestürzt, von Zittern und Beben ergriffen. Und sie sprechen: Dies ist der Tag des Gerichts, ...
Doch Rückkehr und Gebet und Wohltun wenden das böse Verhängnis ab."

 

Francois Lilienfeld und Eva Ticher
Francois Lilienfeld
            (c) Fotos Cordula Tollmien
 


 

Juli 2004
 

Einweihung des jüdischen Gemeindehauses

Am 4. Juli 2004, fast auf den Tag 10 Jahre nach der Wiederbelebung der Jüdischen Gemeinde in Göttingen 1994 konnte mit dem Einbringen der Torarollen unter Beteiligung zahlreicher Gäste das erste Gemeindehaus nach der Shoah in Göttingen offiziell eingeweiht werden.

Das Jüdische Lehrhaus Göttingen nahm an der Einweihungsfeier teil und gratulierte mit einem Grußwort.

 

Einbringen der Torarollen
   (c) Foto Cordula Tollmien
 


Juni 2004

Franz Rosenzweig

Einführung in Leben und Werk

 
Cordula Tollmien bei der Vorstellung der Literatur zu Franz Rosenzweig
(c) Foto Angelika Deese

 

Unter dem Motto "Zeit ist's - Rosenzweig kennenzulernen" hielten Angelika Deese und Cordula Tollmien - beide Mitglieder des Göttinger Lehrhauses - am 27. Juni 2004 gemeinsam mit 20 Lernwilligen ein Lehrhaus über Franz Rosenzweig.
Im Mittelpunkt der Diskussion stand der Brief, den Franz Rosenzweig am 31. Oktober 1913 an seinen Cousin Rudolf Ehrenberg schrieb. Darin teilte Rosenzeig Ehrenberg mit, dass er seine Zusage, zum Christentum zu konvertieren, nicht einhalten könne:

"Lieber Rudi, ich muss dir mitteilen, was dich bekümmern und, zunächst mindestens, dir unbegreiflich sein wird: ich bin in langer und, wie ich meine, gründlicher Überlegung dazu gekommen, meinen Entschluss zurückzunehmen. Er scheint mir nicht mehr notwendig und daher, in meinem Fall, nicht mehr möglich. Ich bleibe also Jude".

Der ganze Brief


Klänge der Synagoge

Zum zweijährigen Bestehen des
Jüdischen Lehrhauses

gab

Kantorin Mimi Sheffer

am 16. Juni 2004
wieder ein vielbeachtetes Konzert
in Göttingen

 
      (c) Foto Eva Tichauer Moritz

 

Von Peter-Michael Seifried am Klavier begleitet sang sie vor über 70 Zuhörern eine Auswahl von Liedern, deren Schönheit alle in ihren Bann zog.

Nach dem großen Erfolg ihres Konzerts vor zwei Jahren war es auch diesmal wieder ein Erlebnis, sich von dem schönen, zärtlich-melancholischen Sopran Mimi Sheffers in das "Haus Gottes" tragen zu lassen.


Mai 2004

"Stalin und die Juden"

Auf Einladung des Jüdischen Lehrhauses

war am 16. Mai

Arno Lustiger

Arno Lustiger mit der Vorsitzenden des Lehrhauses Eva Tichauer Moritz
   (c) Foto Angelika Deese

zu Gast in Göttingen.

 


April 2004

18. April 2004

Jom ha-Shoa,

Gedenkzeremonie des
Jüdischen Lehrhauses Göttingen

 
Am Jom ha-Shoa, dem in der gesamten jüdischen Welt begangenen Gedenk- und Trauertag für die Opfer der nationalsozalistischen Gewalt, trafen sich Mitglieder des Jüdischen Lehrhauses und der jüdischen Gemeinde Göttingen zu einer bewegenden Gedenkzeromonie am Mahnmal für die von den Nationalsozialisten zerstörte Synagoge. Die Zeremonie wurde von Rabbinerin Elisa Klapheck geleitet und endete mit einer Kranzniederlegung durch die Vorsitzende des jüdischen Lehrhauses.

Anschließend diskutierten im Lernhaus
26 Teilnehmer mit

Rabbinerin Elisa Klapheck

leidenschaftlich und engagiert über
jüdische Identität in der Diaspora

 


März 2004

"Erinnerte Erlösung, wundersamer Gast"

Auf Einladung des Jüdischen Lehrhauses Göttingen

war

die Autorin und Malerin

Efrat Gal-Ed

Efrat Gal-Ed in Göttingen
am 21. März zu Gast in Göttingen.

 

Vor 35 konzentrierten Zuhörern gab sie
uns eine Einführung in den jüdischen
Jahreszyklus und machte uns vertraut
mit der Geschichte und Bedeutung
des Pessachfestes.

 


Februar 2004

Auf Einladung des Jüdischen Lehrhauses Göttingen

war

Hilde Domin

Hilde Domin am 22. Februar 2004 in Göttingen

am 22. Februar 2004 zu Gast in Göttingen.

 

 

Home ] [ Gründung ] [ Veranstaltungen ] [ Presse ] [ Fest- und Gedenktage ] [ Lexikon ] [ Links ] [ Filmprojekt ] [ Impressum ]