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Rede der Vorsitzenden des Jüdischen Lehrhauses Göttingen am 16. Juni 2004 Meine Damen und Herren, Vor über hundert siebzig Jahren schenkte Rabbiner Raphael Samson Hirsch seinem Volk den Chorew: „Versuche über Jisraels Pflichten in der Zerstreuung“, in der Diaspora. Der Chorew besteht aus 118 Kapitel, diese aus 719 Paragraphen.
„Aber fürs Leben musst du lernen – das ist die hohe Regel des Gesetzes. Mit wachem Geist, mit regem Herzen sollst du lernen; um zu üben. Aus der Lehre das Leben, das eigene zu erlernen, - nur dann kannst du sie erlernen, nur dann erschliesst sich dir ihr Inneres“. (§493) „Wie lange jemand lernen müsse? – „Bis an seinen Tod!“ Denn so lange wird ihm mit jedem Hierseinsteilchen Pflicht, über die nur (die Lehre) zu erleuchten vermag.“ (§494) „Schaffe dir einen Lehrer, wäre es auch für Geld, und erwirb dir einen treuen Gefährten, wie fürs Leben, so auch fürs Lernen.“ (íd) „Schäme dich nie zu fragen; und hast du es zum zweitenmal nicht gefasst, frage zum drittenmal…“ (íd) „…wenn du sie nur erst kennst, die Schriften deiner Väter, - dann wirst du sie lieben wie dein teuerstes, sie werden dir Leuchte und Stab werden für deine Wanderung durchs Leben, - fester, teurer wird das Bündnis mit ihnen, je mehr du ihre Kraft im Leben erprobst…“ (aus Jeschaja 59,21.) Zwei Jahre Lehrhaus in Göttingen, zwei kurze Jahre des Lernens.
Mehrere Rabbiner und Rabbinerinnen haben uns besucht und begleitet,
Und wir sind erst am Anfang. Danke an Alle die, die uns unterstützt haben,
!Weiter so! Wir sind auf dem richtigen Weg!! Eva Tichauer Moritz |
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