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Wo weilt die Schechina? Im zerstörten und wieder aufgebauten Bethause
der babylonischen Stadt Nehardea. (Bab. Talmud "Megilla" 29a)
Jüdische Geschichte ist das Zeugnis eines ewigen Wiederaufbaus.
Die Hebräische Bibel, ebenso wie der Talmud sind zu großen Teilen Antworten auf
vermeintliche Untergänge, auf die stets wieder ein Neuanfang folgte.
Was bedeuten uns die Erkenntnisse und Botschaften anderer Generationen,
die große Katastrophen erlebten und trotzdem am "jüdischen Dennoch" festhielten?
Zum Gedenken an die Pogromnacht des 9./10. November 1938 lasen und diskutierten wir unter Anleitung von Rabbinerin Elisa Klapheck verschiedene prophetische und rabbinische Texte über die göttliche Kraft im Wiederaufbau
nach der Zerstörung.
Zusammenfassung: Nach jeder Zerströrung erfolgte ein Wiederaufbau und eine geistige Erneuerung durch die nachfolgende Generation:
Rabbinerin Elisa Klapheck: "Man muss sich nach Auschwitz auf einen neuen Weg wagen und sich fragen, wie segnen wir im 21. Jahrhundert. Nur die Wiederholung des Alten wird der Katastrophe des 20. Jahrhunderts nicht gerecht."
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