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Kopernikus Gymnasium Niederkassel

So beschrieben die sechsten Klassen des Kopernikus-Gymnasiums in Niederkassel 1999 das Wochenfest Schawuot im Rahmen ihres Projekts "Gewalt beendet keine Geschichte".

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Schawout



Sieben Wochen nach Pessach wird Schawuot, das Wochenfest, gefeiert. Ursprünglich wurden an diesem Tag frisch gepflückte Früchte und der erste geerntete Weizen als Opfergaben in den Tempel nach Jerusalem gebracht, um Gott dafür zu danken.

Auch heute wird die Synagoge mit frischem Grün geschmückt und zu Hause werden Zweige und Blumen als Schmuck verwendet, um für eine gute Ernte zu danken. In der Synagoge und oft auch beim Zusammensein in der Familie wird das Buch Ruth vorgelesen, das von der Liebe zum Nächsten und von der Weizenernte handelt.

Aber das Fest hat noch eine weitere Bedeutung. Das Wort Schawuot heißt nämlich auch „Gelübde". Deshalb denken die jüdischen Menschen an den Bund, den Gott mit dem Volk Israel auf dem Berg Sinai geschlossen hat und an die Übergabe der zehn Gebote an Mose und die Israeliten. Im Gebet erinnern sich die Menschen wieder daran, wozu der Bund sie verpflichtet.

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Die gläubigen Juden danken an diesem Tag für das Geschenk der Tora und es kommt vor, dass einige den ganzen Abend und die Nacht damit verbringen, die Tora zu studieren.

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"Gewalt beendet keine Geschichte"
© 1999 Kopernikus Gymnasium Niederkassel

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